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→ Silent Party im Beach Club ←
→ Nordfjordeid, Norwegen ←
→ Seawalk Nordfjordeid ←
→ 07:00 Uhr bis 18:00 Uhr ←
→ Alle an Bord um 17:30 Uhr ←
→ 29°C, sonnig ←
→ Sonnenaufgang um 4:42 Uhr ←
→ Sonnenuntergang um 22:46 Uhr ←
→ Nächste Etappe: 470 km bis Stavanger ←
Nordfjordeid liegt an der nordöstlichsten Stelle des Nordfjordes, dessen Arm den Namen Eidsfjord trägt. Der Ort mit 6100 Einwohnern ist der Verwaltungssitz der Kommune Eid in der Provinz Sogn og Fjordane. Die wichtigsten Wirtschaftszweige der Region sind noch immer die Landwirtschaft und die Fischerei, aber auch der Schiffbau, Handel und Industrie spielen eine bedeutende Rolle. Bekannt ist Nordfjordeid vor allem für das größte Wikingerschiff Norwegens, das in der Gemeinde gefunden wurde. Der Nachbau des 30 Meter langen Schiffes ist seit 2019 im neuen Wikinger Erlebnis- und Lerncenter Sagastad zu sehen - Auszug aus dem AIDA Heute
Unser ,,Spaziergang’’ in Nordfjordeid, beginnt schon mit etwas besonderem: Anders als in den anderen Häfen, gibt es in Nordfjordeid keinen Kai, an dem große Kreuzfahrtschiffe wie AIDAperla anlegen können. Deshalb hat man in Nordfjordeid einen Seawalk gebaut. Auch die Leinen und Seile die das Schiff an einer Stelle halten, sind nicht auf dem Festland befestigt, sondern im Wasser (Bild rechts bzw. unten, vorne am Bug).
Über den Seawalk ging es dann von Bord direkt in die Stadt. Genauso wie alle anderen Häfen, ist auch Nordfjordeid super zentral. Die Stadt ist mit 6.100 Einwohnern sehr klein, hat allerdings trotzdem etwas besonderes zu bieten. Das Wikingerschiff Norwegens wurde nämlich in Nordfjordeid gefunden - erst seit diesem Jahr hat das neue Wikinger Erlebnis- und Lerncenter mit einem 30 Meter langen Nachbau aufgemacht.
Wir waren allerdings nicht in diesem Museum, sondern sind einfach nur einwenig durch die Stadt geschlendert. Nordfjordeid ist eine wunderschöne Stadt, das vor allem die kleinen Details aus. Auch die Einwohner hier sind sehr freundlich und helfen bei bedarf gerne weiter. In Norwegen können übrigens die meisten sehr gut Englisch sprechen.
An dem Tag war es in Nordfjordeid sehr heiß, 29°C Höchsttemperatur - das gibt es in Norwegen so gut wie nie. Deshalb war auch der Nordfjordeider Badestrand gut besucht. Fast schon wollte ich Badesee schreiben - das wäre natürlich vollkommen falsch. Das Fjordwasser kommt nämlich direkt aus dem Meer.
Nach einer kurzen Pause am Strand, ging es pünktlich zum Mittagessen zurück an Bord - das East Restaurant wartete schon auf uns.
Man hätte übrigens auch schnell an Bord gehen und Badesachen einpacken können, um im Fjord baden zu gehen. Trotz der hohen Temperatur, war das Wasser noch lange nicht warm, da es in den letzten Tag vor Ort, nicht so warm gewesen ist.
Impressionen aus Nordfjordeid:
Was man auch ab Nordfjordeid machen kann ist eine Radtour. Bei der Fahrradtour, von der ich jetzt spreche, handelt es sich um eine ,,Aktiv-Tour’’. Das ist die schwierigste Stufe, die AIDA bei Fahrradtouren anbietet. Hierbei sind die Gruppen in der Regeln sehr klein, da sich die meisten Leute eher für die Soft- oder Soft-Aktiv-Touren.
Ich sag mal so: Die Tour war sehr anstrengend - aber darauf hatte ich mich eingestellt. Es ging die Berge hoch und am Nordfjord entlang. Es war wunderschön, was man da gesehen hat.
Zum Mittagessen ging es wider zurück an Bord, etwa gegen 12:30 Uhr. Nur weil wir jetzt relativ früh wieder an Bord waren, heißt das nicht, dass ihr auch so früh wieder zurück an Bord sein müsst. AIDA bietet viele tolle Ausflüge in die Umgebung wie z.B. Fahrradausflüge an. Besonders schön soll ja der Ausflug in den Geirangerfjord sein, der ist aber auch relativ teuer.
Jedenfalls gingen wir, nachdem wir unsere Sachen auf der Kabine abgestellt haben, ins East Restaurant. Hier gibt es hauptsächlich Asiatische Spezialitäten vom Buffet. Was uns besonders gut gefallen hat, und auch besonders oft genutzt wurde, war die Teppanyaki Station. Von einem extra Buffet könnt ihr euch verschiedene Dinge auf den Teller tun (Fleisch, Nudeln etc.), wenn ihr wollt auch noch eine Sauce, und lasst es dann anbraten. Ihr bekommt dann so ein Ding (keine Ahnung wie das heißt), dass vibriert und bunt leuchtet wenn euer Essen abholbereit ist.
Das ganze ist natürlich schon im Reisepreis mit eingeschlossen.
Der Tag war natürlich kein Seetag, denn wir lagen bis 18:00 Uhr in Nordfjordeid. Wir machen das auf Kreuzfahrt aber eigentlich ganz gerne, dass wir einen halben, oder manchmal sogar einen ganzen Hafentag an Bord verbringen. Das hat dann den Vorteil, dass die Pools nicht so voll sind. Wenn nämlich alle Passagiere an Bord sind und das Schiff dazu noch unter Vollauslastung fährt, kann es schonmal voller werden.
Für uns ging es aber erstmal in unsere Lieblingspools, in die Infinity Pools auf dem Lanaideck. Davon gibt es insgesamt sechs Stück an Bord: Vier auf dem Lanaideck (jeweils zwei auf jeder Seite) und noch zwei auf dem Patiodeck, das allerdings nur Suiten und Junior-Suiten Gäste zu Verfügung steht.
Heute Abend ging es wieder in eines der Spezialitäten Restaurants an Bord. Nachdem wir am Seetag zum Abendessen ins French Kiss gegangen sind, ging es heute ins ,,Ristorante Casa Nova’’.
Nochmal zur Erklärung: Das Essen in den Spezialitäten Restaurants ist im Reisepreis enthalten, die Getränke müssen aber extra gezahlt werden. Wenn ihr aber ein Getränkepaket habt, gilt das auch in diesen Restaurants.
Kommen wir zum Essen: Zur Vorspeise hatte ich eine ,,Venezianische Minestrone’’ - das ist eine Suppe mit feiner Pasta, die übrigens ähnlich wie Hühnersuppe geschmeckt hat, finde ich zumindest. Als Hauptspeise hatte ich dann eine Pasta mit Wallnuss-Pesto - Wow! Ich war richtig begeistert, es war wirklich richtig gut! Als Dessert hab ich mir ein Erdbeer-Panna Cotta bestellt- das war soweit auch ganz lecker.
Fürs Casa Nova muss ich definitiv eine ganz klare Empfehlung aussprechen, denn so ein gutes Essen kriegt man in einem Inklusive-Restaurant auf einem Kreuzfahrtschiff sonst eigentlich nicht. Geschmacklich ist es echt Bombe und auch von der Qualität kann man nicht meckern. Wenn man sich die Karte mal so ansieht, findet eigentlich jeder etwas für sich. Wer gar nicht auf italienisches Essen steht, der kann das Restaurant halt nicht besuchen.
Hätte ich vorher gewusst, dass mich das Restaurant so überzeugt, hätte ich auf jeden Fall noch einen weiteren Besuch eingeplant. Das werde ich aber das nächste Mal auf jeden Fall tun, wenn wir wieder mit Perla, Prima oder Nova reisen sollten.
Zum Ein- bzw. Auslaufen muss das jeweilige Kreuzfahrtschiff, immer durch den Nordfjord. Das Auslaufen wäre natürlich ziemlich spannend gewesen, da ich schon gerne gesehen hätte, wie der Seawalk eingefahren wird. Zu der Zeit war aber unser Tisch im Casa Nova reservierten wir halten uns an unsere Reservierungen, nicht so wie andere Menschen an Bord.
Von der Fjordfahrt haben wir dann aber noch was mitgekriegt, aber seht selbst:
Die Silent Party gab es schon letztes Jahr, da wurde sie auf AIDAblu angeboten. Da hab ich das auch nicht ausprobiert, weil das einbisschen komisch fand. Jetzt auf der Perla hab ich es ausprobiert. Zuerst musste man sich die Kopfhörer für 25 € Pfand im Beach Club ausleihen. Danach konnte man zwischen drei Kanälen wählen, die von jeweils einem DJ bespielt werden.
Ich fand das echt nicht gut, viele mögen das aber ich auf jeden Fall nicht.
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