→ Seenotrettungsübung ←
→ Birtes Prime Time - Spezial ←
→ Show: AIDA Stars ←
→ Ahoi Party im Beach Club ←
→ Welcome to Nightfly ←
→ Hamburg, Deutschland ←
→ Cruise Center Steinwerder ←
→ 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr ←
→ Alle an Bord um 16:15 Uhr ←
→ 28°C, teilweise bewölkt ←
→ Sonnenaufgang um 5:16 Uhr ←
→ Sonnenuntergang um 21:36 Uhr ←
→ Nächste Etappe: 1.031 km bis Bergen ←
Unsere nächste AIDA-Reise startet! Yeah! Man wartet immer so lange darauf und irgendwann ist es dann soweit. Von Dortmund aus, sind es nur etwa 330 Kilometer nach Hamburg. Von daher hat es mit der Auto-Anreise super gepasst. Losgefahren sind wir gegen 6:00 Uhr, da an diesem Tag Wartungsarbeiten an der Köhlbrandbrücke stattgefunden haben, sonst wären wir wahrscheinlich eine halbe Stunde später losgefahren.
Angekommen in Hamburg war die Köhlbrandbrücke noch völlig leer, obwohl nur eine Spur pro Seite zu Verfügung stand. Das lag wohl daran, dass es noch realtiv früh am Morgen war. Ich will mir gar nicht vorstellen, was da später los war, als die komplette Brücke gesperrt war. Um 9:30 Uhr haben wir dann das Cruise Center Steinwerder betreten - zum dritten mal in unserem Leben. 2015 startete hier unsere erste Kreuzfahrt mit AIDAbella und 2016 sind wir hier mit AIDAprima zu den Metropolen Nordeuropas aufgebrochen.
Um 10:00 Uhr wurden erstmal die Schiffsbesucher an Bord gelassen, bevor dann um 11:00 Uhr der reguläre Check-In begonnen hat. In den Reiseunterlagen hat AIDA aber angegeben, dass die Einschiffung um 11:30 Uhr beginnt. Gut: Diese halbe Stunde - nicht wirklich bedeutend. Also ging es direkt an Bord. Unsere Kabine war direkt bezugsfertig.
Wir hatten die Kabine 5383 - eine Innenkabine auf Deck 5. Die Kabine ist 15,6 Quadratmeter groß und von maximal vier Personen bewohnbar. Es gab vier Einzelbetten, zwei davon waren Pullmanbetten, die aus der Wand herausgeklappt wurden.
Wir waren sehr positiv überrascht von der Kabine, da wir die Innenkabinen von AIDAprima etwas anders kannten. Die Kabine war etwas anders aufgeteilt und das Bad war etwas größer. Den Damen hat der Spiegel besonders gut gefallen, da im eigentlichen Spiegel ein anderer, etwas kleinerer Spiegel mit einer Lupe integriert war.
Nachdem wir unsere Kabine bezogen hatten, machten wir uns auf Erkundung - auch wenn wir diese Schiffsklasse schon kannten. Immerhin waren wir zu zehnt unterwegs, zwei davon waren Erstfahrer und der Rest, bis auf uns, war noch nie mit dieser Schiffsklasse unterwegs. Man hatte auch die Möglichkeit mit dem geführten Schiffsrundgang für die Gäste der gesamten Reise mitzugehen, wir haben uns aber einen individuellen Schiffsrundgang veranstaltet.
Da das viele interessiert: Der Kapitän, der General Manager und der Entertainment Manager. Unser Kapitän war Tommy Möller, unser General Manager Kai Botschek und der Entertainment Manager bzw. die Entertainment Managerin war Birte Schattenberg. Sie war auch 2015 auf unserer ersten Kreuzfahrt der Entertainment Manager.
Nach der Erkundungstour ging es zum Mittagessen ins Marktrestaurant. Anfangs war es tatsächlich noch überraschend leer, aber dann kamen die Schiffsbesucher (man stelle sich bitte an dieser Stelle dramatische Musik vor): das ganze Restaurant war ab diesem Moment unglaublich überfüllt.
Um 16:45 Uhr stand dann die Seenotrettungsübung an - die einzige Plichtveranstaltung für alle Gäste. Da werden auch keine Ausnahmen gemacht. Solltet ihr auf einen Rollstuhl oder auf andere Gehhilfen angewiesen sein, gebt unbedingt an der Rezeption bescheid, wenn ihr an Bord seid. Im Notfall weiß die Crew euch dann zu helfen.
Der Generalalarm besteht aus sieben kurzen und einem langen Tonsignal. Dies ist der einzige Alarm, der die Passagiere betrifft. Nachdem der Alarm ertönt ist, haben wir unsere Rettungswesten angezogen und haben uns zu nserer Musterstation begeben. Wir hatten die Musterstation ,,K’’. Das war das Marktrestaurant. So leer habe ich das Marktrestaurant noch nie erlebt ;-) Leider hat sich die Seenotrettungsübung ziemlich hingezogen, da auf unserer Musterstation zwei Leute fehlten.
Es ist wirklich sehr nervig, wenn Erwachsene wie kleine Kinder mit der Crew verstecken spielen! Nach fast einer Stunde wurden wir dann entlassen.
Da das Weite Welt Restaurant um 18:30 Uhr aufmachte, blieb noch bisschen Zeit, um das Auslaufen mit einem Cocktail aus dem Theatrium zu genießen. Das klappte allerdings nicht ganz, denn ein Passagier musste aus medizinischen Gründen das Schiff verlassen. Dadurch verzögerte sich das Auslaufen um eine halbe Stunde. Also nicht sonderlich tragisch. Auslaufen beim Abendessen ist auch schön.
Zum Abendessen ging es für uns nicht ins Marktrestaurant, wie für viele andere, sondern ins Weite Welt Restaurant. Im Weite Welt Restaurant gibt es jeden Abend verschiedene Themenabende. Auf den Schiffen vor AIDAprima, gibt es diese Themenabende noch im Marktrestaurant. Dies hat man geändert, damit nicht mehr so viele Leute ins Marktrestaurant gehen. Wer schon mal mit AIDA unterwegs gewesen ist weiß, was sich für Schlangen vor dem Markt Restaurant bilden.
Das Thema heute war Deutschland. Naja, wirklich gut fanden wir das Essen im Gesamten jetzt nicht. Das lag aber keinesfalls an der Qualität, sondern einfach nur daran, dass es uns nicht zugesprochen hat. Im Endeffekt findet man aber immer was, auch wenn es nur was Kleines ist. Wenn man danach noch Hunger haben sollte, könnte man ja auch zur Scharfen Ecke, eine Currywurst essen oder z.B. ins Fuego - da wird man auf jeden Fall satt.
Leider hat es zum Auslaufen geregnet, weswegen die Bilder nicht ganz so toll geworden sind, wie ich mir das eigentlich vorgestellt hatte. Schon bei der Seenotrettungsübung hat es richtig angefangen zu schütten.
Nach dem Essen ging es ins Theatrium zu ,,Birtes Prime Time’’. Ich persönlich, fand die eher langweilig - es war mehr so eine ,,Erstfahrer-Show’’. Wären wir jetzt Erstfahrer gewesen, wäre sie sicherlich interessant gewesen. Im Anschluss lief die Show ,,AIDA Stars’’, indem das Bordeigene Show-Ensemble vorgestellt wurde - in Verbindung mit Gesang und Tanz versteht sich.
Um viertel nach zehn gab es einen Welcome-Sekt im Beach Club, zusammen mit dem typischen AIDA Spruch ,,Sie haben Urlaub!’’. Im Anschluss fand die ,,Ahoi Party’’ mit der Band ,,FUSE’’ statt. Die Band war richtig gut - wirklich ausgesprochen gut. Die Songs waren aber nicht richtig mit Bedacht ausgewählt - das waren oft Songs, zu denen man nicht richtig tanzen konnte.
Nach der Party ging es auf die Kabine und es hieß ,,Gute Nacht AIDAperla’’.
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