Hurtigruten Expeditions startet ab November wieder mit Kreuzfahrten in der Antarktis. Ausgangspunkt der Reisen mit MS Roald Amundsen und MS Fram wird der chilenische Hafen Punta Arenas sein. An Bord gilt ein strenges Hygieneprotokoll inklusive Impfpflicht.
Hurtigruten Expeditions bereitet sich auf den Start der kommenden Antarktis Saison vor. Laut Reederei verzeichne man derzeit gute Buchungszahlen. Den Anfang macht das Hybrid-Expeditionsschiff MS Roald Amundsen am 25. November, anschließend folgt die MS Fram am 14. Dezember. Beide Schiffe starten jeweils ab Punta Arenas in Chile, die Reisen der MS Fram, die ursprünglich im argentinischen Ushuaia hätten starten sollen, werden entsprechend umgeroutet.
,,Die Vorbereitung auf die kommende Antarktis-Saison stellt für uns einen wichtigen Wendepunkt dar. Die Rückkehr in die Antarktis mit zwei Schiffen ist für uns ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Wiederaufnahme aller unserer Expeditions-Seereisen. Mit dem Wissen, dass auch alle Hurtigruten Postschiffe wieder im regulären Liniendienst fahren und alle Hotels und Landangebote wieder für Gäste geöffnet sind, blicken wir optimistisch und enthusiastisch auf das Reisejahr 2022“, so Daniel Skjeldam, CEO der Hurtigruten Group. Ein Highlight der Saison wird unter anderem die Sonnenfinsternis am 4. Dezember sein, die in diesem Jahr ausschließlich aus der Antarktis beobachtet werden kann. Gäste der MS Roald Amundsen werden dieses Highlight zu Gesicht bekommen. „Eine Sonnenfinsternis vom Deck eines Expeditionsschiffs aus zu beobachten, umgeben von Eisbergen des antarktischen Kontinents, ist wahrlich ein Erlebnis der ganz besonderen Art’’, so Asta Lassesen, CEO von Hurtigruten Expeditions.
Auf den Antarktis-Kreuzfahrten von Hurtigruten gilt ein strenges Hygiene- und Infektionsschutzkonzept. Sowohl die Logistik an Land, als auch an Bord ist davon eingeschlossen. So werden unter anderem alle Gäste mit einem von Hurtigruten organisierten Charter-Flug nach Chile gebracht. Darüberhinaus müssen alle Gäste und Crewmitglieder vollständig gegen das Coronavirus geimpft sein. Der Impfstoff muss dabei von der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) zugelassen sein.
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