Hurtigruten Expeditions ist mit der neuen MS Otto Sverdrup erstmals ab Hamburg gestartet. Der Start des mittlerweile dritten Hybrid-Expeditionsschiffes markiert auch die Wiederaufnahme des Kreuzfahrt-Betriebs der Expeditionssparte von Hurtigruten.
Hurtigruten hat mit seiner neuen Marke für Expeditionskreuzfahrten, Hurtigruten Expeditions, die Wiederaufnahme des Kreuzfahrtbetriebs hingelegt. „Dies ist ein wichtiger Tag für uns, unsere Gäste und die Besatzung an Bord unserer Otto Sverdrup. Nach langer Zeit des Stillstands nehmen wir endlich wieder Fahrt auf. Und wir freuen uns umso mehr, dass unsere Gäste unsere Vorfreude und unsere Zuversicht teilen“, sagt Heiko Jensen, Hurtigruten VP Sales Europe. „Die sehr positiven Buchungszahlen zeigen deutlich, dass unsere Gäste ebenso wie wir darauf gewartet haben wieder aufzubrechen und einige der spektakulärsten Reiseziele der Welt zu erkunden – und zwar mit dem Komfort und der Sicherheit unserer kleineren und nachhaltigeren Expeditionsschiffe.“
Die MS Otto Sverdrup ist eine alte bekannte bei Hurtigruten. Ehemals war sie als MS Finnmarken für die klassischen Postschiff-Routen von Hurtigruten unterwegs. Während der COVID-19 bedingten Pause wurde sie umfangreich umgebaut und modernisiert, sodass sie nun als Premium-Expeditionsschiff auftritt. Darüberhinaus wurde sie, wie schon die beiden Expeditions-Neubauten MS Roald Amundsen und MS Fridtjof Nansen, mit einem Hybrid-Antrieb ausgestattet und ist damit bereits das dritte hybridfähige Kreuzfahrtschiff der Hurtigruten-Flotte.
MS Otto Sverdrup ist aktuell ganzjährig ab Hamburg auf zweiwöchigen Expeditionskreuzfahrten in Richtung Nordkap eingesetzt. Dabei wird die klassische Postschiffroute mit neuen angepassteren Attraktionen erkundet. Zudem ist auch ein deutschsprachiges Expeditionsteam an Bord, das ein noch intensiveres Eintauchen in Leben und Natur der norwegischen Küste ermöglicht.
„Die Norwegen Expeditionen ab Hamburg bieten die ideale Möglichkeit, Hurtigruten und Norwegen auf eine neue Art kennenzulernen. MS Otto Sverdrup ist nicht an den Fahrplan der Postschiffe gebunden, wodurch unsere Gäste deutlich mehr Zeit für eigene Erkundungen oder optionale Ausflüge in den Häfen nutzen können,“ sagt Asta Lassesen, CEO von Hurtigruten Expeditions. „Wir möchten unseren Gästen das bestmögliche Expeditions-Erlebnis und den größtmöglichen Komfort bieten. MS Otto Sverdrup wurde komplett modernisiert und zu einem Premium-Expeditionsschiff mit modernem Interieur umgerüstet.“
Der moderne Saunabereich auf der MS Otto Sverdrup | © Hurtigruten / Espen Mills
Merklich baut Hurtigruten seine Expeditionssparte weiter aus. Allein schon die Trennung in zwei Marken, nämlich Hurtigruten Expeditions und Hurtigruten Norwegen, bringt wesentlich mehr Spielraum mit sich. So wird das Expeditionsangebot stetig ausgebaut. Zuletzt hatte man sein Programm mit Expeditionskreuzfahrten Bissagos Inseln, den Kapverden, den kanarischen Inseln sowie Madeira vorgestellt. Auch Reisen zu den Galapagosinseln sollen ab kommendem Jahr angeboten werden. Kältere Ziele wie beispielsweise die Antarktis, Alaska, Grönland, Island, Spitzbergen sind im Programm zu finden.
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