Der Neubau Costa Firenze ist letzte Woche zu seiner ersten Premieren-Kreuzfahrt gestartet. Es ist damit das vierte Kreuzfahrtschiff von Costa, das in der Pandemie wieder in den Betrieb geht. Auch ein Projekt für nachhaltigen Tourismus wurde vorgestellt.
Costa Crociere hat seinen aktuellen Neubau Costa Firenze auf Premieren-Kreuzfahrt geschickt. In der vergangenen Woche ist das neue Kreuzfahrtschiff erstmals mit Gästen ab Savona auf eine einwöchige Kreuzfahrt gestartet. Auf dem Plan stehen ausschließlich italienische Häfen, darunter unter anderem Civitavecchia bzw. Rom, Neapel, Catania, Palermo und Cagliari. Darüberhinaus ist aber auch die Costa Smeralda zu ihrer neuen Mittelmeer-Route gestartet, die nun erstmals auch wieder Häfen in Frankreich sowie Spanien, und nicht nur in Italien, enthält.
Costa Firenze ist ein Schwesterschiff der Costa Venezia und wurde ursprünglich für den asiatischen Markt gebaut. Aufgrund der Corona-Pandemie wird das Schiff allerdings vorerst auf dem europäischen Markt eingesetzt. „Costa Firenze spiegelt den italienischen Stil perfekt wider, den wir mit einer Reihe von Produktinnovationen speziell für Familien und Paare kombiniert haben“, so Mario Zanetti, Präsident von Costa. „Als viertes Costa Schiff, das in diesem Sommer seinen Dienst wieder aufnimmt, zeigt sie die allmähliche Rückkehr zur Normalität unseres Unternehmens und der Kreuzfahrtindustrie.“ Inspiriert wurde das Design der Costa Firenze von der gleichnamigen Stadt Florenz.
Zusammen mit der Indienststellung der Costa Firenze, hat die Reederei zeitgleich auch ein neues Manifest für einen ,,weltorientierten, nachhaltigen und inklusiven Tourismus’’ vorgestellt. Damit soll das Engagement von Costa in Hinblick des nachhaltigen Tourismus gestärkt und erweitert werden. Man möchte nun vielmehr auf einen aktiveren Austausch mit den Städten und entsprechenden Vereinen setzen.
Zur Anwendung kommt an Bord das bereits im letzten Jahr erprobte Hygiene- und Infektionsschutzkonzept. Eine der wichtigsten Säulen stellt das Testen dar: Jeder Gast muss vor Einschiffung einen Test auf COVID-19 durchrühren lassen. Sollte dieser positiv sein, ist eine Mitreise nicht möglich. Zudem wird an Bord trotz der Tests stets umfangreich auf die Einhaltung der Hygienevorschriften geachtet, wie z.B. die Maskenpflicht oder die Mindestabstände. Darüberhinaus sind auch weiter keine individuellen Landgänge möglich. Die Gäste müssen geführte Ausflüge buchen, damit auch Land die Einhaltung der Hygienemaßnahmen gewährleistet werden kann. Auch die Reinigungs- und Desinfektionszyklen wurden massiv verstärkt.
Costa Kreuzfahrten
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