MSC Cruises stellt nun seine vollständigen Neustart-Pläne für die Sommersaison in Europa und Großbritannien vor. Im westlichen und östlichen Mittelmeer sollen ingesamt sechs Kreuzfahrtschiffe und ab Deutschland drei Kreuzfahrtschiffe eingesetzt werden.
Die Genfer Kreuzfahrt-Reederei MSC Cruises hat nun seine vollständigen Neustart-Pläne für die anstehende Sommersaison vorgestellt. Dabei sollen drei Kreuzfahrtschiffe im westlichen Mittelmeer, weitere drei im östlichen und drei Schiffe ab Deutschland eingesetzt werden. Zusätzlich dazu soll der in diesem Jahr übernommene Neubau MSC Virtuosa in Großbritannien exklusiv für den britischen Markt starten.
Auf allen Kreuzfahrten mit MSC Cruises wird ein umfangreiches Hygiene- und Infektionsschutzkonzept umgesetzt. So unterliegt jeder Gast und jedes Crewmitglied einer Corona-Testpflicht und Maskenpflicht an Bord. Außerdem wird durch eine reduzierte Passagierkapazität für ausreichend Abstand in den öffentlichen Bereichen gesorgt. Auch die Reinigungs- und Desinfektionszyklen wurden angepasst bzw. deutlich verstärkt. Zusätzlich dazu wurden Notfallpläne erstellt, die im Falle von Corona-Infizierten auf dem Schiff sofort aktiviert werden.
Aufgrund der unsicheren Lage, könne MSC Cruises erst wieder mit einem Neustart ab Mitte Juni ab deutschen Häfen rechnen. Man wolle den Gästen und Partnern eine volle Planungssicherheit bieten können, wie Christian Hein, Geschäftsführer von MSC Cruises Deutschland, betont. „Daher arbeiten wir intensiv mit den zuständigen Behörden, Institutionen und Häfen daran, dass einem Kreuzfahrt-Neustart ab dem 19. Juni nichts mehr im Wege steht.’’, sagte er.
Den Anfang machen soll die MSC Seaview am 19. Juni ab Kiel. Sie ist der Ersatz für die MSC Virtuosa, die wegen einiger Planänderungen dieses Jahr auf dem britischen Markt eingesetzt werden soll. Zusätzlich dazu ist die MSC Preziosa ab dem 21. Juni von Hamburg aus und die MSC Musica von Rostock bzw. Warnemünde eingeplant.
Kerngebiet von MSC Cruises wird das Mittelmeer sein. Hier plant man gleich sechs Kreuzfahrtschiffe einzusetzen, von denen jeweils drei im westlichen und östlichen Mittelmeer platziert werden sollen.
Bereits im westlichen Mittelmeer unterwegs ist die MSC Grandiosa. Sie bedient auf siebentägigen Kreuzfahrten ab Genua die Häfen Civitavecchia bei Rom, Neapel, Palermo sowie Valletta auf Malta. Sobald die Häfen Valencia und Barcelona wieder für Kreuzfahrtschiffe geöffnet sind, will MSC diese Destinationen schnell wieder in die Route mit aufnehmen. Ab dem 1. Mai erhält MSC Grandiosa dann Unterstützung von der MSC Seaside, die ab Genua zu den neu eingeführten Häfen Syrakus auf Sizilien und Tarent in Apulien sowie nach Civitavecchia bei Rom und Valetta auf Malta fahren wird. Ab Ende Juli wird die neue MSC Seashore zur Flotte von MSC Cruises dazustoßen und vom 1. August bis zum 31. Oktober im Mittelmeer eingesetzt. Auf der Route werden Genua, Neapel und Messina sowie Valletta auf Malta, Barcelona in Spanien und Marseille in Frankreich angelaufen.
Ab dem 5. Juni will MSC Cruises sein Angebot mit dem östlichen Mittelmeer ergänzen. Den Start macht die MSC Orchestra, die ab Venedig bzw. Bari zu den griechischen Inseln Korfu und Mykonos sowie nach Dubrovnik in Kroatien starten soll. Eine Woche später legt die MSC Splendida ab Triest bzw. Bari los. Es sollen Dubrovnik in Kroatien, Korfu in Griechenland und Kotor in Montenegro angelaufen werden. Mit der MSC Magnifica und einer Route ab Venedig, Bari oder Piräus (Athen) nach Mykonos und Split, soll das Angebot ab dem 20. Juni nochmals ergänzt werden.
MSC Cruises
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