Costa Crociere verschiebt seinen Neustart im Mittelmeer wieder: Statt Ende März und Anfang Mai, sollen Costa Smeralda und Costa Luminosa nun Anfang Mai bzw. Mitte Mai wieder in Dienst gehen. Derzeit könne man den Gästen kein ,,unvergessliches Urlaubserlebnis’’ bieten.
Die italienische Kreuzfahrt-Reederei Costa Crociere verschiebt ihren Neustart wieder. Zuletzt hatte man geplant, die Costa Smeralda am 27. März im westlichen Mittelmeer und die Costa Luminosa am 2. Mai im östlichen Mittelmeer fahren zu lassen. Aufgrund der weiter bestehenden Einschränkungen in diversen EU-Ländern und auch Italien, habe man sich für eine Verschiebung des Neustarts entschieden. Demnach soll es für Costa Smeralda nun am 1. Mai und für die Costa Luminosa am 16. Mai losgehen. Die Schwesterreederei von Costa, AIDA Cruises, ist am Samstag wieder auf den Kanaren gestartet, wie wir hier berichten.
Die Costa Smeralda soll vorerst bei der bekannten Mittelmeer-Route bleiben. Nach Einschiffung in Savona geht es nach Civitavecchia, Neapel, Messina, Cagliari und La Spezia. Ab dem 12. Juni plant Costa dann auch Häfen außerhalb Italiens anzulaufen, sprich zur ursprünglichen Route zurückzukehren. Diese enthält unter anderem Marseille, Barcelona und Palma de Mallorca.
Costa Luminosa soll in Triest, etwa 160 Kilometer von Venedig entfernt, stationiert werden. Sie soll in Richtung Kroatien und Griechenland starten. Laut Costa habe man bereits erfolgreich Gespräche mit Griechenland führen können, wo der internationale Tourismus wieder ab Mai starten soll.
Zur Anwendung kommt das von Costa entwickelte Hygiene- und Infektionsschutzkonzept. Hierbei muss jeder Gast einen COVID-19 Test bei Einschiffung machen. Sollte dieser positiv sein, ist eine Mitreise nicht möglich. Zusätzlich dazu gilt an Bord eine Maskenpflicht auf den Laufwegen bzw. wenn der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann, erhöhte Desinfektions- und Reinigungszyklen und regelmäßige Tests für Gäste und Crew. Individuelle Ausflüge bzw. Landgänge sind nicht möglich.
Costa Kreuzfahrten
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