Zum dritten Mal in der Pandemie hat AIDA Cruises gestern einen Neustart hingelegt: die AIDAperla startete auf Gran Canaria zu einer einwöchigen Kreuzfahrt um die kanarischen Inseln. Mit an Bord ist ein ausführliches Hygienekonzept mit Masken- und Testpflicht.
Erneuter Neustart: Gestern ging es zum dritten Mal innerhalb der Corona-Pandemie wieder für die Rostocker Kreuzfahrt-Reederei AIDA Cruises los. Sie schickte ihr Kreuzfahrtschiff AIDAperla ab Gran Canaria auf eine einwöchige Kreuzfahrt rund um die kanarischen Inseln. Vorerst bleibt sie das einzige Kreuzfahrtschiff von AIDA, das in Dienst geht. Kreuzfahrten ab Deutschland sind aktuell weiterhin nicht möglich.
An Bord von AIDAperla gilt ein ausgeklügeltes Hygiene- und Infektionsschutzkonzept. So muss jeder Gast vor der Einschiffung bereits in Deutschland einen PCR-Test machen. Nur bei einem negativen Testergebnis auf COVID-19, ist eine Mitreise möglich. Auf dem Schiff gilt eine strikte Maskenpflicht - auf den Laufwegen und immer dann, wenn der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann. Außerdem wurde das Restaurantkonzept angepasst, sodass es keine Buffets gibt. Individuelle Ausflüge sind ebenfalls nicht gestattet, sie werden ausschließlich von der Reederei durchgeführt, sodass die Einhaltung des Hygienekonzepts auch an Land gewährleistet werden kann.
Der gestrige AIDA Neustart auf den Kanaren ist bereits der dritte Neustart der Reederei in der Pandemie. Schon im Oktober letzten Jahres hatte man es mit AIDAblu im Mittelmeer versucht. Der Zeitpunkt war aber denkbar unpassend: die Infektionszahlen in Italien schnellten in die Höhe und man konnte schließlich nur zwei Reisen durchführen. Anfang Dezember starteten dann AIDAperla und AIDAmar auf den Kanaren. Die Silvesterreisen mussten sehr kurzfristig abgesagt werden, da AIDA Cruises im Zuge eines Cyber-Angriffs mit IT Einschränkungen zu kämpfen hatte. Auch weitere Reisen bis März hatte man aufgrund steigender Infektionszahlen auf den Kanaren und damit verbundenen Reisebeschränkungen gestrichen.
AIDA Cruises
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