MSC Cruises enthüllt Einzelheiten seines umfassenden Gesundheits- und Sicherheitsprotokolls
München/Wien/Zürich, 3. August 2020 – Gianni Onorato, CEO von MSC Cruises, enthüllte heute auf einer Pressekonferenz in Italien alle Details des umfassenden Gesundheits- und Sicherheitsprotokolls des Unternehmens. Das Protokoll unterstützt die Wiederaufnahme des Schiffsbetriebs im Mittelmeer und dient dazu, die Gesundheit und Sicherheit der Gäste, der Besatzung sowie die der Einwohner der Gemeinden, Städte und Destinationen bei den Häfen, die die Schiffe der Reederei anlaufen, zu schützen.
MSC Cruises hat für die Entwicklung dieses umfassenden Protokolls eng mit den verschiedenen Behörden in den Ländern, in denen die Schiffe des Unternehmens anlegen werden, zusammengearbeitet. Eine neu eingerichtete Taskforce hat mit dem Input und der Unterstützung führender, externer medizinischer Experten sowie unserem eigenen Medical Team ein solides Maßnahmenpaket entwickelt, das neue Abläufe im operativen Schiffsbetrieb vorsieht. Dieses Protokoll übertrifft regionale wie nationale Richtlinien und setzt damit neue Standards. MSC Cruises hat eng mit der Klassifizierungsgesellschaft RINA zusammengearbeitet, damit sie unabhängig überprüft, ob das Protokoll den Leitlinien der Europäischen Agentur für Seeverkehrssicherheit (EMSA) entspricht, die zusätzliche Gesundheitsstandards enthalten, darunter auch die der EU-Initiative Healthy Gateways.
Das neue Protokoll baut auf den Gesundheits- und Sicherheitsmaßnahmen auf, die bereits seit langem an Bord der Schiffe des Unternehmens gelten. Als zusätzlichen Schutz für unsere Gäste umfassen die neuen Maßnahmen unter anderem einen umfassenden COVID-19-Test für alle Gäste und Besatzungsmitglieder vor der Einschiffung, Landausflüge mit Schutzkonzept in allen Destinationen und die Einführung des COVID-19 Protection Plans, der für zusätzliche Sicherheit sorgt. Mit all diesen Maßnahmen möchten wir unseren Gästen einen Urlaub bieten, der so sicher wie nur möglich ist.
MSC Cruises hat sich bemüht, jeden Aspekt der Reise vom Zeitpunkt der Buchung über die Einschiffung und das Leben an Bord bis zur Rückkehr nach Hause abzudecken und dabei die Einzigartigkeit des Gasterlebnisses zu bewahren.
Neustart im Mittelmeer
MSC Cruises bereitet sich auf einen möglichen Neustart in diesem Sommer im Mittelmeer vor. Das ist die Region, die sich die Gäste der Schweizer Reederei, was die aktuellen Pandemie-Entwicklungen und die Fülle der touristischen Highlights betrifft, wünschen. Da die erforderlichen finalen Genehmigungen demnächst erwartet werden, bereiten sich zwei Schiffe von MSC Cruises für einen Neustart vor - das Flaggschiff der Flotte, die MSC Grandiosa, und die beliebte MSC Magnifica. Die MSC Grandiosa wird 7-Nächte-Kreuzfahrten im westlichen Mittelmeer anbieten und die MSC Magnifica wird im östlichen Mittelmeer eingesetzt. Das Datum ihrer ersten Abfahrt wird in Übereinstimmung mit den von den zuständigen Behörden erlassenen Richtlinien festgelegt werden. Zu den geplanten Routen gehören Griechenland und Malta, wo die Behörden nicht nur ihre Häfen wieder für Kreuzfahrten geöffnet haben, sondern auch das neue Gesundheits- und Sicherheitsprotokoll bereits genehmigt haben.
Für diese erste Phase der Betriebswiederaufnahme werden die beiden Schiffe von MSC Cruises, die in der laufenden Sommersaison im Mittelmeer positioniert werden, zunächst nur Gäste aufnehmen, die in den Schengen-Ländern[1] ansässig sind. Zudem wurden ihre Routen in Zusammenarbeit mit den Behörden so konzipiert, dass die Häfen gut erreichbar sind. Dadurch wird die Notwendigkeit, öffentliche Verkehrsmittel oder Flüge für die An- und Abreise zu benutzen – wo möglich – reduziert.
Das umfassende Health & Safety Protokoll von MSC Cruises setzt neue Standards
Das neue Gesundheits- und Sicherheitsprotokoll von MSC Cruises wurde in Zusammenarbeit mit externen Gesundheitsexperten, führenden nationalen und internationalen Universitätsprofessoren und Ärzten auf dem Gebiet der Epidemiologie und Virologie sowie mit den firmeneigenen Experten in den entsprechenden Bereichen entwickelt. Darüber hinaus hat RINA, das multinationale Zertifizierungsunternehmen, überprüft, dass das Protokoll den Leitlinien der Europäischen Agentur für Seeverkehrssicherheit (EMSA) entspricht, die zusätzliche Gesundheitsstandards, darunter die der EU-Initiative Healthy Gateways, enthalten.
Das neue Betriebsprotokoll kombiniert neue Daten und Forschungen zu COVID-19 und ein erweitertes Verständnis über die Virusverbreitung mit der neuesten Technologie im Bereich Test und Übertragungsschutz. Das neue Protokoll soll das Übertragungsrisiko während einer Kreuzfahrt mit MSC vermeiden und verringern. Es umfasst die folgenden Elemente im Bereich Schutzmaßnahmen und Notfallplanung:
1. Universeller Gesundheitscheck der Gäste vor der Einschiffung, der drei Schritte umfasst: einen COVID-19 Abstrich-Test, eine Temperaturkontrolle und einen Gesundheitsfragebogen. Je nach Ergebnis und je nach der Kranken- bzw. Reisegeschichte des Gastes wird ggf. ein sekundäres Gesundheitsscreening durchgeführt. Einem Gast, der positiv getestet wird, typische Symptome aufweist oder Fieber hat, wird die Einschiffung verweigert. Gemäß den Richtlinien des Europäischen Zentrums für Krankheitsprävention und -kontrolle müssen Gäste, die aus Risikoländer anreisen, innerhalb von 72 Stunden vor dem Betreten des Schiffes einen molekularen RT-PCR-Corona-Test durchführen lassen. Alle Besatzungsmitglieder werden vor der Einschiffung sowie regelmäßig während ihrer Vertragsdauer auf COVID-19 getestet.
2. Erhöhte Desinfektions- und Reinigungsmaßnahmen, die durch die Einführung neuer Hygienemaßnahmen, die Verwendung von Desinfektionsmitteln in Krankenhausqualität sowie die Desinfektion der Luft an Bord mit UV-C-Licht-Technologie, die 99,97% der Mikroben abtötet, unterstützt werden.
3. Social Distancing wird durch die Reduzierung der Gesamtkapazität der Gäste an Bord ermöglicht, wodurch mehr Platz für die Gäste zur Verfügung steht (ca. zehn Quadratmeter pro Person bei einer Gesamtkapazität von 70%). Auch die Kapazität der Veranstaltungsflächen wird reduziert. Das Entertainment-Angebot wird auf kleinere Gruppen ausgelegt. Die Gäste werden ermutigt, Dienstleistungen und Aktivitäten im Voraus zu buchen. Wenn Social Distancing nicht möglich ist, werden die Gäste gebeten, eine Gesichtsmaske zu tragen, etwa in den Aufzügen. Die Gesichtsmasken werden den Gästen täglich in die Kabine gelegt und stehen auch sonst überall auf dem Schiff zur Verfügung.
4. Wir bieten verbesserte medizinische Einrichtungen und Services mit hoch qualifiziertem und auf die neuen Maßnahmen geschultem Personal genauso wie die notwendige Ausrüstung zur Untersuchung, Bewertung und Behandlung von Patienten mit Verdacht auf COVID-19. Jeder Gast mit Symptomen wird im medizinischen Zentrum an Bord kostenlos behandelt. Es wurden zudem spezielle Isolationskabinen eingerichtet, um die Isolierung von Verdachtsfällen und deren enge Kontakte zu ermöglichen.
5. Während der gesamten Kreuzfahrt wird die Gesundheitssituation permanent überwacht. Gäste und Crew werden täglich entweder bei der Rückkehr von einem Landgang oder an speziellen Stationen an Bord auf ihre Temperatur überprüft. Während dieser ersten Phase der Wiederaufnahme des Schiffsbetriebs werden die Gäste als weitere verbesserte Schutzmaßnahme nur im Rahmen eines organisierten Ausflugs von MSC Cruises an Land gehen können. Dies bedeutet, dass MSC Cruises auch die Gesundheit der Gäste an Land bei den Ausflügen schützt – mit den gleichen hohen Standards für Gesundheit und Sicherheit wie an Bord. MSC Cruises wird dafür sorgen, dass auf den Transfers ordnungsgemäß desinfiziert wird und dass ausreichend Platz vorhanden ist. Die Tour Guides und Fahrer werden ebenfalls einer Gesundheitskontrolle unterzogen und ein entsprechendes Schutzequipment tragen.
6. Wenn ein Verdachtsfall besteht, wird in enger Zusammenarbeit mit den nationalen Gesundheitsbehörden ein Notfallplan aktiviert. Der Verdachtsfall und enge Kontakte werden isoliert und können gemäß den lokalen und nationalen Vorschriften von Bord gebracht werden.
Von dem Moment an, in dem ein Gast die Kreuzfahrt plant und bucht, bis zu dem Augenblick, in dem er nach Hause zurückkehrt, hat MSC Cruises jeden Touch Point der Kreuzfahrt bewertet, um dafür die entsprechenden Gesundheits- und Sicherheitsmaßnahmen zu entwickeln. Die Gäste werden bei jedem Schritt mit einfachen und praktischen Informationen, klaren Buchungsbedingungen und technologischen Anwendungen unterstützt, um den Prozess reibungslos und nahtlos zu gestalten.
Der MSC COVID-19-Protection Plan
MSC Cruises hat zudem einen neuen MSC COVID-19-Protection Plan eingeführt, um den Gästen aus dem Schengen-Raum für diesen Sommer zusätzliche Sicherheit zu bieten. Dieser übernimmt für 18 EUR / 20 CHF pro Person die Kosten, wenn sich ein Gast vor der Abreise infiziert hat und nicht anreisen kann, während der Kreuzfahrt für anfallende medizinische Dienstleistungen oder nach der Reise, wenn der Gast erkrankt sein sollte. Gäste können aber auch ihren eigenen Reise- und Krankenversicherungsschutz nutzen und sollten dabei darauf achten, dass dieser eine Absicherung gegen mit Corona verbundene Risiken enthält.
Das neue Einschiffungsverfahren
Ein neu gestaltetes Einschiffungsverfahren mit digitalem Check-In wurde eingeführt, um den Prozess nahtloser und kontaktloser zu gestalten. Ein fixes Zeitfenster für die Anreise hilft zudem bei der Steuerung der Gästeströme. Die Gesundheits- und Sicherheitsmaßnahmen im Kreuzfahrtterminal werden den gleichen hohen Standards entsprechen wie an Bord. Bei den Gästen wird ein Corona-Test und eine Temperaturkontrolle durchgeführt. Zudem wird eine persönliche Überprüfung des Gesundheitsfragebogens sicherstellen, dass der Gast gesund und berechtigt ist, an Bord zu gehen. Falls weitere Untersuchungen erforderlich sind, werden diese von medizinischem Personal durchgeführt.
Landausflüge mit MSC Standard
An Land können die Gäste die verschiedenen Reiseziele, die die Schiffe besuchen, im Rahmen eines organisierten Ausflugs von MSC Cruises entdecken, der mit den gleichen hohen Gesundheits- und Sicherheitsstandards wie an Bord durchgeführt wird. Durch diese Entscheidung kann das Unternehmen sicherstellen, dass jeder Moment, den die Gäste an Land verbringen, den entsprechenden Gesundheits- und Hygienestandards entspricht. Das fängt bei der Sicherstellung an, dass die Transfers ordnungsgemäß desinfiziert werden. Zudem tragen Reiseleiter und Fahrer Schutzequipment. Auch die Ausflugsziele werden vorab überprüft. Zusätzlich wird gewährleistet, dass es an den Attraktionen reservierte Bereiche für die Gäste von MSC Cruises gibt.
Smarte Technologie unterstützt die Gesundheits- und Sicherheitsmaßnahmen
Die Gesundheits- und Sicherheitsmaßnahmen von MSC Cruises werden durch branchenführende Gästetechnologie unterstützt, um den Gästen relevante Informationen kontaktlos zur Verfügung zu stellen, wann immer sie diese benötigen.
Die „MSC for Me“-App, die an Bord beider Schiffe den Gästen zur Verfügung steht, kann verwendet werden, um Dienstleistungen zu buchen, tägliche Aktivitäten zu verwalten und Informationen zu beschaffen.
Darüber hinaus erhält jeder Gast und jedes Besatzungsmitglied an Bord der MSC Grandiosa ein kostenloses „MSC for Me“-Armband, das kontaktlose Transaktionen auf dem Schiff erleichtert sowie die Kontaktnachverfolgung ermöglicht.
Ein neues, telefonisch erreichbares Informationszentrum ermöglicht es den Gästen, sich telefonisch beim Gästeservice zu informieren, anstatt persönlich an die Rezeption gehen zu müssen.
Ein Borderlebnis der Extraklasse
Die Gäste werden auch weiterhin ein erlebnisreiches Bordleben genießen können, das bei einem Urlaub mit MSC Cruises auch im Mittelpunkt steht, darunter preisgekrönte Shows im Theater, erstklassige Kulinarik, Familienaktivitäten, spannende Veranstaltungen und vieles mehr – allerdings mit einigen Änderungen und Anpassungen, um sicherzustellen, dass die Gesundheit und Sicherheit geschützt wird:
Weitere Informationen über die Gesundheits- und Sicherheitsmaßnahmen von MSC Cruises sowie über die Erfahrungen der Gäste im Video hier.
Die MSC Cruises COVID-19-Expertengruppe
Die COVID-Expertengruppe von MSC Cruises setzt sich aus den folgenden hochqualifizierten und international anerkannten Experten aus den Bereichen Medizin, öffentliche Gesundheit und/oder verwandten wissenschaftlichen Disziplinen zusammen:
[1] Belgien, Tschechische Republik, Dänemark, Deutschland, Estland, Griechenland, Spanien, Frankreich, Island, Italien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Ungarn, Malta, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Slowenien, Slowakei, Finnland, Schweden und die Schweiz.
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