Die italienische Regierung hat fast den gesamten Norden des Landes abgeriegelt - nun äußert sich Costa Crociere zur aktuellen Situation in Italien
Italien ist das am stärksten vom Coronavirus betroffene Land in Europa. Deshalb muss die Regierung entsprechend reagieren und Schutzmaßnahmen auffahren. In der Nacht von Samstag auf Sonntag gab die Regierung bekannt, dass die Provinzen Modena, Parma, Piacenza, Reggio Emilia, Rimini, Pesaro e Urbino, Venedig, Padua, Treviso, Asti und Alessandria bis zum 3. April komplett abgeriegelt werden, wie wir gestern hier berichten. Damit erschwert sich auch die Anreise nach Genua, denn zumindest mit dem Auto ist diese nicht mehr möglich.
Nach wie vor gilt bei Costa: Personen, die in den letzten 14 Tagen durch das chinesische Festland, Hongkong, Macao, Iran oder Südkorea gereist sind, dürfen nicht an Bord. Selbes gilt für Personen aus den italienischen Städten Casalpusterlengo (Lodi), Codogno (Lodi), Castiglione D'Adda (Lodi), Fombio (Lodi), Maleo (Lodi), Somaglia (Lodi), Bertonico (Lodi), Terranova dei Passerini (Lodi), Castelgerundo (Lodi), San Fiorano (Lodi) in der Lombardei, Vò Euganeo (Padua) und den oben genannten Provinzen bzw. Städten.
Costa habe vorerst allerdings keine Kreuzfahrten mit Abfahrtshafen in Italien abgesagt, halte aber alternative Fahrpläne bereit.
,,Für Costa Crociere haben die Sicherheit, die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Gäste und Crew jederzeit höchste Priorität. Wir beobachten die sehr dynamische Ausbreitung des Coronavirus und die weltweite Lage sehr aufmerksam. Bis auf wenige Ausnahmen verfolgen unsere Schiffe aktuell ihre Fahrpläne.
Die Entwicklung in Italien und unsere geplanten Anläufe in italienischen Häfen beobachten wir sorgfältig und bereiten vorsorglich alternative Fahrpläne vor.
Sollte es zu Änderungen kommen, informieren wir unsere betroffenen Gäste und Vertriebspartner zeitnah darüber.’’
Costa Kreuzfahrten
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